Analyse der eigenen Emotionen. Oder: Was ist mir wirklich wichtig?
In welchen Situationen ist das Wissen über die eigene emotionale Struktur (Motive, Werte, Begabungen) hilfreich?
- Wenn Sie Ihr Kommunikationsverhalten verstehen und/oder verändern wollen/sollen,
- wenn Sie wissen wollen, welche Emotionen bei Ihnen dominant sind und dadurch manchmal förderlich und manchmal hinderlich im spontanen Alltag sind,
- wenn Sie wissen wollen, warum Sie immer in die selben (Entscheidungs-) Fallen tappen,
- wenn Sie wissen wollen, welche Arbeitsinhalte/Positionen für Sie attraktiv sind,
- wenn Sie wissen wollen, welcher emotionaler Sinn/Purpose in Ihnen steckt,
- wenn Sie wissen wollen, wie Ihr Partner-in „tickt“,
- wenn Sie wissen wollen, wie Ihr Team „tickt“,
- wenn Sie wissen wollen, warum es im Team „knirscht“,
- wenn Sie wissen wollen, mit was Sie Ihre Mitarbeiter motivieren können,
- wenn Sie wissen wollen, ob ein Bewerber ins Team passt,
- wenn Sie wissen wollen, wie Sie als Trainer, Coach oder Personaler bei Menschen Selbstreflektion initiieren,
- und, und, und ….: Immer, wenn Emotionen (Motive, Werte, Begabungen) mit im Spiel von Entscheidungen sind.
Worin besteht der Sinn, die Berechtigung zur Analyse meiner Motive, Werte und Begabungen für mich?
Die Selbstwahrnehmung und die persönliche Identität sind eng miteinander verbunden. Die Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen, beeinflusst unsere persönliche Identität und umgekehrt.
Insgesamt ist die Selbstwahrnehmung ein wichtiger Faktor bei der Bildung und Entwicklung unserer persönlichen Identität. Unsere Überzeugungen über uns selbst und unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten beeinflussen, wer wir sind und wer wir sein wollen. Gleichzeitig kann unsere Identität auch unsere Selbstwahrnehmung beeinflussen, da wir uns aufgrund unserer Identität mit bestimmten Eigenschaften wie Motiven und Werten sowie Talenten und Begabungen identifizieren.
Stecken mich die Analyseergebnisse in eine „Schublade“?
Ganz klar: NEIN!
Die Selbstbewertung und die Fremdbewertung beziehen sich auf die Beurteilung von Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Leistungen einer Person entweder durch die Person selbst (Selbstbewertung) oder durch andere (Fremdbewertung).
Die Selbstbewertung bezieht sich auf die Einschätzung einer Person über sich selbst.
Die Analyse Ihrer 26 Motive, 40 Werte und 8 Begabungen zielt darauf ab, sich selber besser und genauer kennenzulernen. Am Ende der Analyse erhalten Sie Ihr Ergebnis ohne Bewertungen Ihrer Person!
Nur Sie selbst können sich in der Auseinandersetzung mit Ihren 26 Motiven, 40 Werten und 8 Begabungen freiwillig ändern. Als Hilfe dazu werden Ihnen verschiedene Fragestellung zu verschiedenen Situationen angeboten.
Worin besteht der Unterschied zwischen Entscheidung und Logik?
Eine Entscheidung bezieht sich auf eine Wahl, die getroffen wird, um zwischen zwei oder mehr Optionen zu wählen. Es ist ein Prozess, bei dem eine Person eine bestimmte Handlung oder Option auswählt, die sie für die beste hält. Entscheidungen können auf verschiedenen Faktoren basieren, wie persönlichen Überzeugungen, Erfahrungen, Emotionen oder zu bewertende Informationen, die verfügbar sind. Entscheidungen sind individuelle Überzeugungen, die von anderen Menschen geteilt, aber nicht auf Richtigkeit überprüft werden können.
Logik hingegen bezieht sich auf das rationale Denken und die Fähigkeit, Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Argumenten und Beweisen zu ziehen. Es ist ein System des regelhaften Denkens, das auf Prinzipien der analytischen Vernunft und Überprüfbarkeit basiert, um zu logischen Schlussfolgerungen zu gelangen. Logisches Agieren kann durch andere Personen auf Richtigkeit überprüft werden.
Wie erkennen und beschreiben Neurowissenschaftler die Entscheidungsbildung im Gehirn?
Neurowissenschaftler nutzen verschiedene Techniken wie funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI), Elektroenzephalographie (EEG) und Magnetoenzephalographie (MEG), um die Aktivität im Gehirn während der Entscheidungsfindung zu messen. Diese Techniken helfen, die neuronalen Grundlagen der Entscheidungsbildung zu untersuchen und zu verstehen, welche Gehirnregionen und neuronalen Prozesse an der Entscheidungsfindung beteiligt sind.
Bei der Entscheidungsbildung sind verschiedene Emotionen wie Motive, Werte und Begabungen beteiligt:
Die 26 Motive sind innere Antriebe, die unser Verhalten beeinflussen können. Bei Entscheidungen können Motive wie Leistungsstreben, Sicherheitsbedürfnis, soziale Anerkennung und Autonomie eine Rolle spielen.
Die 40 Werte stehen für Überzeugungen und Einstellungen, die unser Verhalten beeinflussen können. Bei Entscheidungen können Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität, Freiheit und Selbstbestimmung eine Rolle spielen.
Die 8 Begabungen sind Fähigkeiten, die wir besitzen und die unser Verhalten beeinflussen können. Bei Entscheidungen können Begabungen wie Kreativität, analytisches Denken, emotionale Intelligenz, Musikalität oder Kommunikation eine Rolle spielen.
Warum entscheiden Sie sich nur für etwas, was Ihnen gut tut? (Prof. Dr. Holger Schulze, Neurowissenschaftler:)
"Ganz unabhängig davon, wie aber all diese bewussten und unbewussten Bewertungen ausgehen, am Ende wird keine Entscheidung ausgeführt, ohne dass es dafür ein emotionales „OK“ gäbe: Denn schließlich muss jeder persönlich mit seinen eigenen Entscheidungen leben können, und das geht eben nur, wenn man mit sich, seinen Überzeugungen, Gefühlen und eben diesen Entscheidungen im Reinen ist.
Dieses emotionale OK besteht darin, dass die Handlungen, die aufgrund einer Entscheidung ausgeführt werden sollen, vom limbischen System nochmals freigeschaltet werden müssen. Dies ist also die Instanz, die das Veto-Recht ausüben kann. Kommt dieses OK nicht, so wird selbst eine fertig geplante Handlung nicht ausgeführt."
Fazit: Unsere Entscheidungen müssen bei uns ein „psychobiologisches Wohlbefinden“ auslösen.
Sind Sie neugierig auf sich und wollen Sie eine kostenpflichtige Analyse Ihrer Motive, Werte und Begabungen machen?
Dr. Rolf Meier
www.drmeier-coaching.de
Mail: info@drmeier-coaching.de.
Telefon: 04193 - 969650
Sie können eine Analyse Ihre Motive, Werte und Begabungen gegen eine Gebühr von 30,-€ (Mehrwertsteuer befreit) durchführen.
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